Impfkampagne läuft gut – noch freie Termine

Region Kassel. „Wir haben seit dem Start des Impfzentrums Calden im Februar 2021 210.711 durchgeführt – seit dem 1. Oktober waren es 38.025“, zeigt sich Landrat Andreas Siebert sehr zufrieden über die bisherige Bilanz des Kreisimpfzentrums. Von den bisher durchgeführten Impfungen entfielen 96.890 auf Erstimpfungen, 84.583 auf Zweitimpfungen und 29.288 auf Drittimpfungen. Seit 1. Oktober seien allein 9.586 Erstimpfungen im Impfzentrum Calden abgewickelt worden, davon 1.451 Impfungen für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren (Stand für alle Zahlen: 4. Januar 2022).

„Für diese Altersgruppe stehen auch noch weitere Impftermine für Erst- und Zweitimpfungen sowohl in dieser Woche wie an den drei geöffneten Samstagen des Impfzentrums am 15., 22. und 29. Januar sowie am 1. Februar zur Verfügung“, informiert Siebert. Neue Termine für Erstimpfungen mit dem Impfstoff Janssen® von Johnson & Johnson werden im Impfzentrum Calden nicht mehr angeboten, die bereits gebuchten Termine bleiben bestehen. 

Siebert: „Aktuell erreichen uns viele Anfragen, ob eine Auffrischungsimpfung für 12 – 18jährige möglich ist – hier rechnen wir in den nächsten Wochen mit einer entsprechenden Empfehlung der Ständigen Impfkommission und dann werden wir auch für dieser Altersgruppe Termine über unser Buchungsportal anbieten“. Sobald Klarheit über weitere Impfstofflieferungen vorliegen, werde das Buchungsportal weiter angepasst. Dies gelte besonders für die nachgefragten Auffrischungsimpfungen mit dem Impfstoff Comirnaty® von BionTech. 

Für den von der Ständigen Impfkommission ebenfalls empfohlenen Impfstoff SpikeVax® von Moderna sind sowohl im Januar wie auch im Februar noch Termine buchbar. 

Die Zahl der an COVID-19-Neuinfizierten in der letzten Woche im Landkreis Kassel ist wieder auf dem Niveau von Anfang Dezember. „Die gemeldeten Fälle betreffen häufig ganze Familien – das zeigt, wie ansteckend die beiden Varianten Delta und Omikron sind“, berichtet Siebert. Die stark gestiegenen Neuinfektionszahlen in Wesertal seien solche „Familien-Ansteckungen“.