Ausstellungseröffnung „Heimaten – Umwelten“

Bilder der Künstler- und Selbsthilfegruppe Titanenweiss sind vom 22. April bis 20. Mai im Foyer des Kreishauses zu sehen

Kunstbegriff und die Kompositionsmittel der Werke sind so vielfältig wie die Teilnehmer selbst. Zu den Ausdrucksmitteln gehören Gegenständlichkeit, Schriftelemente, Musterartiges und Abstraktion. Die Malerei greift auf Acryl, Wasserfarbe, Zeichenstift und Aquarell zurück.

Landkreis Kassel. Titanenweiss ist ein seit 1993 bestehendes autonomes Projekt im Ludwig-Noll-Verein und besteht aus einem Stamm von zehn psychiatrieerfahrenen Künstlerinnen und Künstlern. Mit der Ausstellung „Heimaten – Umwelten“ ist die Künstler- und Selbsthilfegruppe vom 22. April bis 20. Mai zu Gast im Kreishaus. 

Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten beschäftigen sich mit dem Thema innerer und äußerer Wirklichkeiten. Wie gehe ich mit meiner inneren Wirklichkeit um, wie mit meiner äußeren Wirklichkeit? Kann ich meine Wirklichkeit in ihren zahlreichen Varianten über die Kunst sichtbar machen und verwandeln? Kunstbegriff und die Kompositionsmittel der Werke sind so vielfältig wie die Teilnehmer selbst. Zu den Ausdrucksmitteln gehören Gegenständlichkeit, Schriftelemente, Musterartiges und Abstraktion. Die Malerei greift auf Acryl, Wasserfarbe, Zeichenstift und Aquarell zurück.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung durch Vizelandrätin Silke Engler am Donnerstag, den 21. April um 18 Uhr im Foyer des Kreishauses wird Harthold Hammer-Holle, der seit 1993 Mitglied der Künstlergruppe ist, in das Schaffen von Titanenweiss einführen. Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung von Caro Kiste Kontrabass aus Kassel. Die Ausstellung ist werktäglich geöffnet.