Neuzulassung von Wohnmobilen

Sie sind mit Hauptwohnsitz in der Stadt Kassel oder im Landkreis Kassel gemeldet.

Zur Neuzulassung von Wohnmobilen müssen Sie persönlich vorsprechen. Ihr Wohnmobil muss nur dann vorgeführt werden, wenn noch keine deutsche Zulassungsbescheinigung Teil II ausgestellt wurde.

Wenn Sie nicht persönlich zur Zulassung vorsprechen können, können Sie sich von einer Person Ihres Vertrauens vertreten lassen. Bitte informieren Sie sich in der Rubrik „Erforderliche Unterlagen“. Die ausgesprochene Vollmacht berechtigt nicht die Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandates zum Einzug der Kraftfahrzeugsteuer. Dieses Dokument muss vom Fahrzeughalter unterschrieben sein.

 Hier finden Sie Informationen zum SEPA-Lastschriftmandat des Hauptzollamtes Gießen. (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Änderungen werden am Tag der persönlichen Vorsprache in die Fahrzeugpapiere eingetragen.

• gültiger Personalausweis, Reisepass oder ausländischer Pass und elektronischer Aufenthaltstitel
• Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief)
• EG-Übereinstimmungsbescheinigung (sog. COC-Bescheinigung) oder Datenbestätigung im Original (§ 2 Nr. 7 und 8 Fahrzeug-Zulassungsverordnung - FZV)
• Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) über die Kfz-Haftpflichtversicherung
• SEPA-Lastschriftmandat zum Einzug der Kraftfahrzeugsteuer
• Falls nach dem Kauf Änderungen am Fahrzeug vorgenommen wurden, die abnahmepflichtig sind (z. B. Alu-Felgen, Spoiler, Standheizung), ist das Fahrzeug vor der Zulassung durch einen amtlichen anerkannten Sachverständigen (z. B. TÜV-Gutachter) zu prüfen. Die von ihm über die Prüfung (Abnahme) ausgestellte Bescheinigung ist bei der Zulassung mit vorzulegen.

• • Bei technischen Änderungen kann ggf. noch eine Genehmigung der Bündelungsbehörde (Landkreis Fulda) erforderlich sein. Hierbei handelt es sich um Gutachten nach §21 STVZO in Verbindung mit §19 (2) STVZO oder §13 EG-FGV.

Informationen und Kontaktdaten der Bündelungsbehörde entnehmen Sie bitte nachfolgendem Link:

Die Gebühr wird entsprechend der der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt) erhoben. Ihre Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab. Auskünfte erteilt im Einzelfall die örtlich zuständige Zulassungsbehörde.

Die Kosten für die Kennzeichenschilder sind in den Gebühren nicht enthalten.

• 27,60 Euro

Zusätzlichen können zu diesen Grundgebühren weitere Gebühren für Reservierungen, Wunschkennzeichen von max. 14 Euro hinzukommen.

Das Prägen von Kennzeichenschildern wird nicht von den Zulassungsstellen selbst vorgenommen, daher sind diese privat zu beziehen und nicht in den Gebühren enthalten. Prägefirmen sind im unmittelbaren Umfeld der Zulassungsstellen zu finden.

Die Gebühr ist bei Antragstellung zu zahlen.

Ihre Zahlungsmöglichkeiten:

• Kassel und Baunatal: Girokarte/EC-Karte, Geldkarte (Kreditkarte ist nicht möglich) und Barzahlung.
• Wolfhagen und Hofgeismar: Girokarte/EC-Karte, Geldkarte (Kreditkarte ist nicht möglich)

 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) (Öffnet in einem neuen Tab)

 Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt) (Öffnet in einem neuen Tab)

 Zur Terminvereinbarung der KFZ-Zulassungsstellen