Knapp 199.000 Euro Fördermittel fließen nach Fuldatal

Neubau einer Tischlereihalle wird unterstützt

Fuldatal. „Wirtschaftsförderung ist eines meiner besondere Anliegen und deshalb freue ich mich, dass ich heute unternehmerischen Mut mit knapp 199.000 Euro  Steuermitteln unterstützen kann“, freut sich Vizelandrat Andreas Siebert zusammen mit Bürgermeister Karsten Schreiber.

Auf dem Foto sieht man von links nach rechts Bürgermeister Karsten Schreiber, Tischlermeister Marko Kersten, Vizelandrat Andreas Siebert und Peter Nissen (Servicezentrum Regionalentwicklung) vor dem Grundstück auf dem der Neubau entsteht.

Für den Neubau einer Produktionshalle mit modernen Maschinenpark und die damit verbundenen Investitionen in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro erhält Tischlermeister Marko Kersten eine Förderung aus Bundesmitteln in Höhe von knapp 199.000. „Das Bundesprogramm Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz ermöglicht die Förderung von gewerblichen Investitionen, wenn damit der Betrieb gesichert und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden“, erläutert Siebert. Die Abwicklung des Förderprogramms läuft über das Servicezentrum Regionalentwicklung des Landkreises Kassel. Mit dem Neubau der Produktionshalle sichert die Firma Ladenbau Kersten ihre Zukunftsperspektiven am Standort Fuldatal-Ihringshausen. In der neuen Halle sollen überwiegend Objektmöbel der Kosmetikindustrie für Präsentation und Verkauf hergestellt werden. Neben dem modernen Maschinenpark in der in Holztafelbauweise geplanten Produktionshalle wird auch ein Bürotrakt errichtet, in dem Büros, Ausstellungsraum sowie Sanitär- und Personalräume untergebracht werden. Außerdem werden ein zusätzlicher Vollzeitarbeitsplatz und ein Ausbildungsplatz geschaffen.

„Damit ist das Unternehmen in der Wirtschaftsregion Kassel sehr gut aufgestellt und kann zukunftssichere Arbeitsplätze anbieten“, ist sich der Vizelandrat sicher.

„Auch diese Förderung zeigt, dass man mit der richtigen Beratung, die wir gern übernehmen, Fördermittel in unsere Region lotsen und damit Infrastruktur und Wirtschaft stärken kann“, betont Siebert abschließend. 

Hinweis: Dieser Artikel wurde am 7. Juli 2020 geändert. Im ursprünglichen Text hatten wir angegeben, dass die Förderung von 199.000 Euro 35 Prozent der geplanten Gesamtinvestition entspreche. Dies war falsch. Herr Kersten plant nach eigenen Angaben eine Investition von rund 1,6 Millionen Euro. Die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz beläuft sich auf 35 Prozent der förderfähigen Nettokosten, maximal jedoch 200.000 Euro.